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… to something completely different! Über Gottes weite Welt laufen, hüpfen und kriechen ja die sonderbarsten Geschöpfe – das sonderbarste von allen aber scheint mir breviceps macrops zu sein. Ein tollkühner Gesell, furchtlos und mit einem Kriegsschrei ausgestattet, der dem Feind das Blut in den Adern gefrieren lässt. Zumindest, wenn er sich in Hörweite befindet, also in einem Radius von – sagen wir: drei Zentimetern. Doch höret selbst!
Music is moonlight in the gloomy night of life.
Jean Paul
Manchmal sind die steinigsten Wege die besten.
Nicht bloß beim Wandern.
Ich bastele mir gerade gerne neue Welten zurecht – beziehungsweise: Ich stelle Karten neuer Welten her, und wenn ich sonst nicht so viel um die Ohren hätte, würde ich wahrscheinlich für Tage auf dieser Website abtauchen. Bei Azgaar’s Fantasy Map Generator wird in der Grundeinstellung ein Kontinent mit verschiedenen Ländern, Städten und Straßen vorgeben. Das alles lässt sich in den Stunden (oder Wochen) danach dann komplett verändern, vom kleinsten Kaff bis zum reißendsten Strom. Ein Gebirgszug? Zack! Ne neue Straße! Zosch! Drei, vier Buchten, um geschütze Häfen anzulegen? Wamm! Ach, was müssen das Zeiten gewesen sein, als die großen Entdecker vor leeren Landkarten gesessen haben!
In der Podcastfolge „Der Affenzirkus von Shimla“ (#005, gleich unter dem Text hier) dreht sich alles um das gewaltige Chaos, das 20.000 Affen rund um die Uhr in der nordindischen Stadt am Rande des Himalajas anrichten. Bei der Recherche vor Ort habe ich mit etlichen Menschen gesprochen, die versuchen, sich die Affen irgendwie vom Leib zu halten – die meisten haben längst resigniert: What to do, what to do? Natürlich wollte ich auch eine offizielle Stellungnahme. Dazu bin ich in die Stadtverwaltung (in deren Treppenhaus mir – ja, genau: ein Affe entgegenkam, und zwar mit einer …