Soll ein Iglu auf Fotos geheimnisvoll leuchten oder zumindest schimmern, legt man einfach eine starke Taschenlampe hinein, klar. Auf dem Foto oben kann man schön sehen, wie das Licht an den Spalten zwischen den aufeinander gesetzten Blöcken nach außen dringt. Noch faszinierender aber sieht es im Iglu drinnen aus, wenn es draußen noch nicht ganz dunkel ist – dann scheinen die Fugen in einem absolut magischem Aquamarin. Das hilft dann ganz nebenbei auch bei aufkommenden klaustrophobischen Gefühlen.
Wenn man sich nicht sicher ist, ob so eine Nacht in einem Iglu etwas für einen ist, probiert vielleicht erst mal den Bau zusammen mit anderen aus, dann bekommt man zumindest ein Gefühl dafür. Buchen kann man solche Events zum Beispiel bei der Alpinschule Lermoos (www.alpinschule-lermoos.com) – die bietet Iglubau-Kurse für Gruppen, Familien und als Firmen-Events an. Preise beginnen bei 45€ pro Person; Kurse ab fünf Personen. Termine sind wetter- und schneeabhängig.
Im Falle eines Falles ist ein Iglu da draußen im Winter die einzige Möglichkeit, eine eisige Winternacht zu überleben. Und sonst? Wenn es nicht um Leib und Leben geht? Macht Iglubauen einen Riesenspaß. Und die anschließende Übernachtung ist ein kleines Abenteuer – auch für Leute, die schon an den ungewöhnlichsten Orten auf dieser Welt geschlafen haben. Episode #43 von Tracks and Travels präsentiert eine komplette Anleitung für einen Iglu im Eigenbau – welcher andere Podcast kann Euch das bieten? Na also.
1897 machten sich Zehntausende auf den Weg über den Chilkoot Pass Richtung Yukon: Am Klondike war Gold gefunden worden, und jetzt wollte jeder so schnell wie möglich in den hohen Nordwesten, um dort steinreich zu werden.
Tracks & Travels #42 wandert auf den Spuren dieser Glücksritter. Wer mag, kann mitkommen – ohne schleppen zu müssen, ohne zu frieren, und ohne im tiefen Schnee entscheiden zu müssen, wie es weiter geht.
Da seid Ihr dabei, oder?
Um den riesigen Lake-Powell-Stausee anzulegen, wurde in den 1960ern eine grandiose Felslandschaft geopfert und unter Wasser gesetzt. Für immer, dachte man. Mittlerweile dauert die Dürre im Südwesten schon über zwanzig Jahre, und das Sandstein-Atlantis im Süden Utahs taucht allmählich wieder auf. In dieser Folge von Tracks & Travels steigen wir in einen Canyon hinab, der bislang unter Wasser stand – und wandern in einer Welt, die viele Jahrzehnte niemand betreten hat. Kommt Ihr mit? Klar, oder?
Mitten in London spült die Themse bei jeder Flut Dinge aus der zweitausendjährigen Vergangenheit der Stadt ans Ufer: Römische Münzen, Knöpfe aus dem Mittelalter, Porzellanscherben aus dem 18. Jahrhundert. Mit einer Lizenz zum Mudlarking darf man nach den Schätzen im Uferschlamm suchen.
Für meine Großmutter war er Freiheitskämpfer und eine Art Robin Hood, für die Historiker ein Wegelagerer und Mörder – und alle anderen kennen seinen Namen von einem Kartenspiel, das nach ihm benannt wurde. Eine Podcast-Episode auf den Spuren meines Vorfahren Peter Petri, in den tiefen Wäldern des Hunsrücks.
Saudi-Arabien hat sich lange Zeit abgeschottet – erst seit kurzem darf man das Land auch als Nicht-Pilger und ohne Einladung des Königshauses bereisen. Wenn man das denn möchte, denn natürlich gibt es genügend Gründe, nicht dorthin zu wollen. Wer sich auf den Weg macht, lernt ein Land im Auf- und Umbruch kennen – und einige der großartigsten Wüstenlandschaften des Planeten.