Vor 3.600 Jahren blieb hier kein Stein auf dem anderen, und als der Vulkanausbruch vorbei war, war von der Insel nicht mehr übrig als ein paar Stücke Kraterrand. Aber was für ein Rand ist das! Santorin ist nicht nur die berühmteste Insel der Kykladen, sondern auch die schönste: Erhaben zwischen Meer und Himmel und schöner als jede Vorstellung von ihr. Oder, anders gesagt: So wie Santorin würden die Götter eine griechische Insel anlegen, wenn es noch keine griechische Insel geben würde. Und möglicherweise ist ja tatsächlich was dran an der Geschichte, dass hier das legendäre Atlantis im Meer versunken sein soll.