… Selbstverständlichkeit, als arbeite er dort und sei nur schnell mal aus dem Büro auf dem Weg an die frische Luft). Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich in einem Büro dann jemanden gefunden, der sich bereit erklärte, mit mir über die Plage zu sprechen. Das ging dann so:

>> “What to do?” In der typischsten aller indischen Fragen schwingt alles Mögliche mit. Dass man ja alles versucht hat. Dass man ja willens ist. Dass man natürlich weitere Petitionen nach Delhi geschickt habe. Dass natürlich kein Geld da sei. What to do? Singhs Kopf macht eine kreisende Bewegung, die aussieht, als zeichne er einen liegende Acht nach.

“Man könnte den Leuten erklären, das sie die Affen nicht mehr füttern sollen. Nur so zum Beispiel.”

“Yes.”

“Man könnte auch die Mülleimer in den Straßen regelmäßig leeren lassen.”

“Yes.”

“Und man könnte darüber nachdenken, ob das Problem nicht auch darin liegt, dass der Lebensraum der Affen immer kleiner wird. Irgendwo müssen sie ja hin.”

Mr. Singh verändert ruckartig seine Haltung. Der Mensch soll das Problem sein?

“No, Sir. No! No! No! WIR haben immer weniger Platz, wir, die Menschen. Überall sind Affen. Überall.” <<

Ich bin dann wieder nach draußen auf die Straße.

Die Affen haben schon gewartet.