„Der Urwald von morgen“ – der Slogan des Nationalparks Hunsrück-Hochwald fasst in vier Worten wunderbar all das zusammen, für was ein solches Schutzgebiet steht. Obwohl – oder gerade weil – den Park bislang nicht so viele kennen: Schaut. Euch. Den…
… Mal. An. Ist toll dort. Vor allem in jenen Bereichen, in denen man schon heute erahnen kann, wie es in fünf oder zehn Jahren einmal aussehen wird.
Hier kommt alles, was man zum jüngsten Nationalpark Deutschlands wissen muss (er wurde 2015 gegründet):
Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist gut 100 Quadratkilometer groß und liegt fast komplett in Rheinland-Pfalz; ein kleiner Teil gehört zum angrenzenden Saarland. Der Bereich, in dem die Tracks-and-Travels-Folge spielt (#25: „Der Nationalpark vor der Haustür“, ein Stück weiter unten auf dieser Seite), lässt sich am besten von Otzenhausen aus erreichen (Parkplatz am Keltenzentrum, dann den Hinweisschildern zum Wall folgen). Praktischerweise liegt der Ort gleich an der Verbindung von A1 und A63.
Infos zu geführten Touren, Veranstaltungen und allem anderen:
www.nationalpark-hunsrueck-hochwald.de
Das Besucherzentrum am Nationalpark-Tor Erbeskopf ist – wenn nicht gerade Corona ist – der Dreh- und Angelpunkt der meisten Nationalparksaktivitäten. Die passende App zur Erkundung auf eigene Faust gibt es für IOS und Android. Die ist auch ziemlich toll.
Die Dollbergschleife ist ein Rundwanderweg, der durch einen schon wieder ziemlich wilden Teil des Nationalparks führt – allerdings nur im ersten, langen Abschnitt nach dem Start im Ort Neuhütten (Parkplatz an der Köhlerhütte). Hinter dem Gelände des Keltenwalls in Otzenhausen ist die Strecke nicht mehr wirklich interessant. Am besten legt man seine Route so, dass man bis zum Wallgelände läuft und dann einen Weg zurück nach Neuhütten einschlägt.